"Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - Sieh sie dir an." 

 

Kurt Tucholsky

 

    13.2. - 27.2.2014

 

Südafrika 2014

 

1.Tag - Anreise

 

Linienflug von Frankfurt nach Johannisburg

 

Frankfurt

Ab

20:45

Johannisburg

An

08:30

 

Wir fahren 10:15 Uhr bei 7,5°C und Sonnenschein los und liefern unsere Katzen in ihrer Pension in Bleicherode ab. In Leinefelde machen wir noch einen Stopp und essen zu Mittag, dann geht es wieder ab auf die Autobahn 38, als wir noch 90 km zufahren haben fängt es an zu regnen. Den Flugplatz in Frankfurt erreichen wir 14:15 Uhr, wir parken unser Auto und gehen zum Check in. Alles klappt diesmal ohne Probleme. Wir bummeln über den Flugplatz und kehren schließlich bei Mc Donalds ein. Bei Cappuccino und Eis können wir von unserem Platz am Fenster gut das Treiben auf der Startbahn beobachten. Um 20:00 Uhr ist boarding und wir starten mit Verspätung um 21:30 Uhr. Rotwein, Saft, Wasser, Fisch, Nudeln, Salat, Kuchen, Käsebrötchen, Kekse, Schokolade und einen Kaffee zum Abendessen beschließen den Tag.

 

 

2.Tag - Johannisburg


Ankunft in Johannisburg. Empfang durch ihre deutschsprachige Reiseleitung. Im Anschluss Fahrt in das Township Soweto, das vor allem durch Nelson Mandela bekannt wurde.
Bei Buchung der Halbpension erleben Sie am Abend ein typisch  afrikanisches Essen. Hierbei lernen Sie die Vielfalt afrikanischer Köstlichkeiten kennen.


Unterkunft: Indaba Hotel

 

Airport Johannisburg
Airport Johannisburg

Geschlafen habe ich kaum, aber ein ordentliches Frühstück mit Pancake, Tomaten, Brötchen, Marmelade, Jogurt, Obst, Saft und viel Kaffee weckt die Lebensgeister. Wir landen pünktlich und werden von einer Reiseleiterin empfangen. O Gott, 3 Busse mit je ca. 40 Personen. Es dauert eine ganze Weile bis alle mit dem richtigen Gepäck im richtigen Bus sitzen und so starten wir 10:30 Uhr in Richtung Pretoria.

Unser Reiseleiter heißt Daniel und spricht ganz gut deutsch. Nach einer halben Stunde haben wir Pretoria erreicht und schauen uns diese schöne Stadt an. Wir stoppen am Paul-Krüger-Platz und am Union Building. Die Stadt ist sehr sauber und ordentlich, es ist eine moderne Stadt und erinnert mehr an Europa als an Afrika, viele Hochhäuser, breite Straßen, Parkanlagen, historische Gebäude, Denkmäler. 

Gegen 13:00 Uhr verabschieden wir uns von Pretoria, nun geht es nach Soweto, dem bekanntesten Township. Auch das haben wir uns ganz anders vorgestellt. Wir dachten an alte Bretterhütten, arme Menschen, Schmutz und Elend, aber wir sind angenehm überrascht. Ganz normale Häuser und Straßen, hier leben sogar 6 Millionäre. Wir essen in einen Cafe einen Salat und schauen uns das Haus von Nelson Mandela an.

15:30 Uhr geht es weiter, nun zu unseren Hotel "Indaba" in Johannisburg. Hinter unserem Zimmer gibt es einen kleinen Teich, im Schilf nisten Oryxweber und eine Familie Nilgänse begrüßt uns. Zum Dinner gibt es Kudu, Strauß, Warzenschwein, Gnu, Elenantilope und eine Flasche Shiraz. Der Tag war anstrengend und so gehen wir auch bald zu Bett.

3. Tag - Johannisburg - Region Lowveld (ca. 560km)

 

Auf dem Weg in die Region Lowveld, deren wunderschöne Landschaft von subtropischen Obstplantagen geprägt wird, besuchen Sie Pilgrim´s Rest, das ehemalige Goldgräberstädtchen. Anschließend fahren Sie zum Blyde River Canyon, der drittgrößten Schlucht der Welt und sehen außerdem Bourke´s Luck Potholes, ein Wunderwerk der Flusserosion.

 

 Unterkunft: Hippo Hollo Country Estate

 

Also ein Urlaub im herkömmlichen Sinne wird das nicht, wenn man viel sehen will, dann läuft das unter dem Motto "der frühe Vogel fängt den Wurm". Wir stehen um 6 auf und gehen halb sieben frühstücken, um 8:00 Uhr fahren wir los. Daniel ist begeistert von der Pünktlichkeit der Deutschen und legt deshalb folgende Regeln fest. Wer eine Minute zu spät kommt muss singen, wer zwei Minuten zu spät ist muss tanzen und singen und wer drei Minuten zu spät dran ist der muss tanzen und singen, da wo der Bus stand.

bei einem Händler an der Straße entdeckt
bei einem Händler an der Straße entdeckt

Wir sehen Mais und Kartoffelfelder, Kuhherden, ein Kohlekraftwerk und eine sehr grüne Hügellandschaft. Bei einer Pause an einer Tankstelle bei Middelburg sehen wir zwei Breitmaulnashörner, Strauße, Springböcke und Buntböcke. Unsere Mittagspause um 12:00Uhr in Dullstrom machen wir in "Harry´s Pancake". Ich entscheide mich für Pancake mit geräucherten Fisch, Spinat und Pilzen.

 

14:45 Uhr sind wir am Blyde River Canyon, sehr beeindruckend. Anschließend fahren wir zum Bourke´s Luck Potholes, da kann man mal sehen was Wasser doch für eine Kraft hat. Wir lesen an der Straße einen Wegweiser, der uns auf einen Wasserfall aufmerksam macht. Wir machen einen kleinen Umweg und schauen uns den "Berlin" Wasserfall an, auch schön.

Nun geht es weiter zum ehemalige Goldgräberstädtchen Pilgrim´s Rest, man könnte denken, die Zeit sei stehen geblieben. Um 18:40 Uhr sind wir endlich in unserer Lodge, nun brauche ich unbedingt eine Dusche, es war heute ziemlich heiß. Zum Dinner gibt es heute Fisch und Salat. Feierabend.

 

4. Tag - Region Lowveld - Krüger NP - Region Lowveld

 

Entdecken Sie während der Fahrt im Reisebus den südlichen Teil des tierreichen Krüger NP, der 1898 von Paul Krüger gegründet wurde und seit 1926 als NP gilt. Er umfasst eine Fläche von 18.000 m² und erstreckt sich 350 km von Nord nach Süd und 60 km von Ost nach West. Er gilt somit als eines der größten Wildreservate Afrikas.
Mit etwas Glück sehen Sie die berühmten "Big Five".

Innerhalb der gebuchten Halbpension erwartet Sie heute ein ganz besonderes Abendessen, ein Boma Dinner, ein köstliches Mahl mit traditionellen Gerichten bei dem Ihnen Lieder und Tänze dargeboten werden.


Unterkunft: Hippo Hollo Country Estate

 

Heute durften wir bis 6:30 Uhr schlafen, Frühstück dann und fahren um 8 los zum Krügerpark. Am Parkeingang machen wir noch eine kleine Pause, denn im Park ist aussteigen verboten, schließlich sollen wir nicht als Löwenfutter enden. Wir sehen eine Blauracke, Impalas, Zebras, Gnus und in weiter Ferne 2 Nashörner, dann 3 Giraffen, eine Leopardschildkröte, einen Elefanten, Kudus, grüne Meerkatzen, noch einen Elefanten, einen Schlangenadler und noch 2 Nashörner. Um 11 machen wir eine kleine Pause, sehen einen Blauschwanzskink und fahren dann weiter. Am Sabieriver sehen wir ein Krokodil, dann Paviane, eine Elefantenherde, Giraffen und Wasserböcke.

13:45 Uhr machen wir Mittagspause an einer Lodge und jetzt wird es lustig, denn hier gibt es grüne Meerkatzen oder auch Muffindiebe. Wir werden über die kleinen Diebe belehrt und holen uns einen Chickensalat. Wir sitzen im Schatten, genießen unseren Salat und beobachten die Meerkatzen. Sie beobachten die Leute mit dem Essen und schauen wo es was zu holen gibt, einige haben wohl die Warnung nicht ganz ernst genommen. Eine Meerkatze greift von hinten an und erobert einen Muffin, leider konnten wir das nicht fotografieren, es ging einfach zu schnell. 14:30 Uhr fahren wir weiter und sehen wieder Giraffen, Elefanten, Kudus, Impalas, Glanzstare, Warzenschweine, Klippspringer, Büffel und Flusspferde. Wir verlassen 16:30 Uhr über das Krügergate den Park und sehen auf der Straße eine grüne Mamba.

 

 

Zurück in der Lodge gehen wir duschen und machen uns chic für den Abend, denn heute gibt es ein besonderes Abendessen. Um 19:00 Uhr gibt es Tanz und Gesang und danach ein Büfett zum Dinner mit Wildspezialitäten. Man tut eigentlich den ganzen Tag nichts als im Bus zu sitzen, aber am Abend ist man müde und freut sich aufs Bett.

 

5. Tag - Region Lowveld - Krüger NP - Region Lowveld

 

Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Oder nehmen Sie im Rahmen des Ausflugspakets an einer Geländewagensafari durch den Krüger NP teil. Begeben Sie sich auf die Spuren von Vögeln, Antilopen, Zebras und Giraffen und entdecken Sie mit etwas Glück einen der 1.000 im Park lebenden Leoparden.

 

Unterkunft: Hippo Hollo Country Estate

 

Wir haben das Ausflugspaket gebucht und deshalb geht´s heute mit dem Jeep auf Safari oder wie der Südafrikaner sagt "Game Drive". Das heißt wir müssen heute schon 4:30 Uhr aufstehen, um 5 gibt´s einen Kaffee und für unterwegs eine Frühstückstüte. Mit dem Bus geht es bis zum Gate, umsteigen und 5:50 Uhr starten wir mit unseren Jeep in den Park. Wir fahren erst ein Stück auf der Straße und dann geht´s ab in den Busch auf unbefestigten Wegen. Büffel, Impalas, Gnus, Zebras, Elefanten, Graulärmvogel, Wollhalsstorch, Schlangenadler, Paviane, Storch, Klippspringer, Giraffen und eine Babyschildkröte auf der Straße, sind die Ausbeute bis zu unserem Frühstück um 8:45 Uhr.

In der Lodge gibt es viele Glanzstare, Tokos und einen Buschbock. Nach einer halben Stunde fahren wir weiter und sehen 2 Nashörner und 2 Löwen, die beiden Löwen sind weit weg in einem Flussbett. Ich kann nur einen sehen und suche eine Ewigkeit mit dem Fernglas bis ich den einen finde, den Zweiten entdecke ich erst zu Hause auf den Fotos. Es folgen 5 Nashörner, Kudus(Damen), noch 2 Nashörner, einen Kudu diesmal Mann, riesige Spinnen, Sattelstorch, Büffel, Tokos, Hammerkopf und Nilgänse. 12:15 Uhr machen wir für eine Stunde Mittagspause, danach geht´s zurück in den Busch.

Wieder Impalas, noch mehr Kudus, Paviane und Elefanten. Wir wollen eigentlich schon zurück zum Tor fahren, da erhält unser Fahrer einen Funkspruch und er rast los, wir wissen nicht wohin und warum, aber wir vermuten das er uns noch etwas besonderes zeigen möchte. Er unterhält sich einige Male mit anderen Fahrern und fährt und fährt und ... Wir müssten eigentlich schon zurück beim Bus sein, da erreichen wir endlich unser Ziel, ein Löwe mit seiner Beute, ein kleines Warzenschwein, hat sich gerade erhoben und geht ein Stück durch den Busch entlang der Straße und geht dann kurz vor den Autos über die Straße. Wir schießen noch schnell ein paar Fotos und fahren dann zum Tor wo unser Bus schon auf uns wartet.

15:30 Uhr sind wir zurück in unserer Lodge und haben endlich mal Zeit den schönen Pool zu testen. Danach muss ich schon wieder Koffer packen, denn morgen geht es schon wieder weiter. Zum Abendessen gibt es heute Schweinebraten, Reis, Salat und zum Nachtisch Eis.

 

6. Tag - Region Lowveld -Region Ezulwini/Swasiland - Hluhluwe

(ca. 560 km)

 

Fahrt über die Grenze nach Swasiland in die Region Piggs Peak. Bewundern Sie hier die herrlichen Berglandschaften und erleben Sie, warum das Land auch den Beinamen "Schweiz von Afrika" trägt. Sie besuchen eine Glasfabrik und bummeln anschließend durch Happy Valley mit seinen bewundernswerten Kunsthandwerk. Im Anschluss Fahrt zu einer Kerzenfabrik, wo Sie erleben können, wie aus farbenfrohem Wachs Kerzen in allen Größen und Formen entstehen. Die Kerzen werden in die ganze Welt exportiert und sind beliebt als Mitbringsel.

 

Unterkunft: Zulunyala Heritage

Arbeiter auf dem Weg zur Plantage
Arbeiter auf dem Weg zur Plantage

Wir haben heute wieder einen weiten Weg und deshalb geht´s früh los. Um 6 ist die Nacht vorbei, wir frühstücken und fahren 7:20 Uhr los. wir kommen an eine Baustelle und die Ampel zeigt Rot, daneben steht ein Schild auf dem hingewiesen wird, dass es Wartezeiten bis zu 20 Minuten geben kann. Da wir in der Schlange ziemlich weit vorn stehen, gehen wir davon aus, dass gerade erst grün war. Ich steige aus und rauche eine um mir die Wartezeit zu verkürzen. Es sind 20 Minuten rum und es tut sich nichts, es sind 30 Minuten rum und es tut sich nichts, es sind 40 Minuten rum und es tut sich nichts, es ist eine Stunde rum und es tut sich nichts. Nun reicht's, unser Reiseleiter geht zum Baustellenleiter und erklärt ihm das wir einen engen Zeitplan haben und nun bekommen wir endlich grün. Die Landschaft ist sehr grün und bergig und dann wieder viel Wald mit Eukalyptusbäumen. Danach kommen viele Plantagen mit Bananen, Orangen, Macadamianüssen, Zuckerrohr, Papayas, Mangos, Ananas und Litschis.

Um 11 sind wir an der Grenze nach Swasiland, hier gibt es Berge wie in der Schweiz. Wir machen an der Straße einen Fotostopp und kaufen bei den Straßenhändlern sehr günstig Figuren aus Speckstein. Die Landschaft erinnert an Almwiesen und deshalb stehen hier auch Kühe an der Straße. Die Straße verläuft in Serpentinen auf und ab, wir sehen Bleichböcke. Um 13:00 Uhr sind wir an der Glasfabrik, in der Produktionshalle ist es sehr heiß und fotografieren ist verboten. Im Shop kann man die Produkte kaufen. Nach einer halben Stunde fahren wir weiter und erreichen 14:10 Uhr die Kerzenfabrik, wir machen erst mal Mittag und essen einen Burger. Wir besuchen die Kerzenfabrik und einen Souvenirmarkt.

17:15 Uhr erreichen wir die Grenze und verlassen Swasiland, um 18:00 sind wir zurück in Südafrika. An der Straße sind Nationalparks, wir sehen grüne Meerkatzen, Giraffen, Zebras, Warzenschweine, Impalas und Büffel. Um 19:10 Uhr erreichen wir endlich unsere Lodge, zum Dinner gibt´s heute Hühnchen, Salat und Kartoffeln. Vor unserem Zimmer laufen eine Menge Kröten rum und ein Zebra. In der Nacht sehe ich eine Zwergmanguste und viele kleine Frösche.

7. Tag - Hluhluwe - St. Lucia - Durban (ca. 28O km)

 

Am Morgen nehmen Sie an einer Pirschfahrt mit einem Geländewagen durch das Hluhluwe Wildreservat teil, in dem unter anderem Tiere, wie Breitmaulnashörner Ihren Weg kreuzen können. Für deren Erhaltung setzt sich der Park seit den 60erJahren ein. Der älteste Nationalpark Afrikas umfasst 960 km² und liegt im zentralen Zululand. Anschließend besuchen Sie ein Zulu-Dorf, wo Ihnen traditionelle Tänze dargeboten werden und Sie mehr über die Traditionen der Zulu erfahren können. Lernen Sie das schöne Städtchen Saint Lucia kennen und unternehmen Sie einen Spaziergang entlang des wunderschönen Strandes. Im Rahmen des Ausflugspakets nehmen Sie Teil an einer Bootsfahrt, bei der Sie mit etwas Glück eines der 800 dort lebenden Nilpferde oder der 1.500 Krokodile sehen können.

 

Unterkunft: Balmoral Hotel

Zulufrau
Zulufrau

Heute früh laufen Impalas auf den Gelände der Lodge rum und es gibt viele Webervögel. An einem Teich steht ein Schild das vor Krokodilen warnt, gesehen haben wir keins. Aufgestanden sind wir heute um 5:15 Uhr  und gehen 6:30 frühstücken, danach besuchen wir in der Nähe der Lodge ein Zuludorf. Es ist ein wenig wie Theater, ich mag so etwas nicht, die Zulu leben nicht in diesem Dorf, alles wirkt gestellt. 8:30 Uhr fahren wir mit dem Bus zum Hluhluwe und steigen in einen Jeep um.

 

In den knapp 3 Stunden sehen wir Zebras, Büffel, 2 Nashörner, Paviane, Kudus, Wollhalsstorch, Giraffen, Nyalas, noch mehr Büffel, ein Nashorn im Wasser, Tiputip, Regenvogel, Elefant, einen Büffel im Spa, noch mehr Giraffen mit Baby, noch ein Nashorn mit einen Büffel beim Schlammbad und eine Waldkobra. 12:00 Uhr geht es mit dem Bus weiter.

Wir besuchen einen Markt, das Obst und Gemüseangebot ist hier nicht nur Spitze sondern auch besonders billig. Wir kaufen ein großes Bündel Bananen (13 Stück, ca. 2 kg) und bezahlen 10 Rand (ca. 0,70 €) und sie schmecken auch viel besser als bei uns. Wir fahren nach St. Lucia und steigen 14:00 Uhr auf ein Boot um, in der Lagune sehen wir Flusspferde, Wasserböcke, Büffel, Wollhalsstorch, aber leider keine Krokodile.

Gegen 16:00 Uhr fahren wir los Richtung Durban. Unterwegs fahren wir an einer Krokodilfarm vorbei und erreichen um 19:00 Uhr unser Hotel in Durban. Zum Dinner gibt es heute Fisch, Kartoffeln und Salat, danach machen wir noch einen kleinen Spaziergang in die faszinierende Stadt. Wir gehen früh schlafen, oder besser, wir versuchen zu schlafen. So toll das Hotel von außen auch aussieht, die Zimmer bedürfen einer dringenden Renovierung. Unser Zimmer ging nach hinten auf die Hofseite, da liefen lautstark Lüfter, also konnten wir das Fenster nicht öffnen und unsere Klimaanlage machte außer eine Menge Krach nichts. Im Zimmer war es brütend heiß, keine gut Empfehlung für das Hotel.

8. Tag - Durban - Kapstadt

 

Während einer Orientierungsfahrt durch Durban sehen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie die "Golden Mile", den Victoria Quay und den Hafen. Im Anschluss Transfer zum Flughafen und Flug mit Zwischenstopp nach Kapstadt, Empfang durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung und Transfer zum Hotel.

 

Unterkunft: Garden Court Nelson Mandela

 

Durban

Ab

14:45

Johannisburg

An

15:55

Johannisburg

Ab

19:30

Kapstadt

An

21:40

Kunst aus Sand
Kunst aus Sand

Wir haben eine unruhige Nacht hinter uns, heiß und laut, stehen aber trotzdem schon um 6 auf und gehen frühstücken. Danach gönnen wir uns einen ausgiebigen Strandspaziergang, viel haben wir ja von dieser schönen Stadt noch nicht gesehen. Unserem Hotel gegenüber ist ein Freizeitpark und ein Bad. Am Strand entdecken wir Künstler, die aus Sand wahre Kunstwerke formen. Jetzt ist Koffer packen angesagt, denn heute fliegen wir nach Kapstadt. Wir starten um 10 mit dem Bus zu einer Stadtrundfahrt, schauen uns den Hafen an und halten an einem indischen Markt. Hier kann man recht günstig Gewürze kaufen, zum Beispiel Vanilleschoten und Zitronenpfeffer. Unser nächster Stopp ist am WM-Stadion, das ist ein ganz tolles Ding. Über das Stadion spannt sich ein 350 m langer und 106 m hoher Bogen, auf den man mit einer Bahn fahren kann. Von hier oben hat man einen tollen Ausblick auf die Skyline, den Strand, den Bahnhof und ein Rugbystadion.

Um 13:00 Uhr sind wir am Flugplatz und nun fängt das Chaos an, unser Flug ist gestrichen, aber der Reihe nach. Am Check in sind wir die Ersten in der Schlange, die Frau am Schalter sieht uns ziemlich ratlos an und telefoniert wie eine Wilde. Als wir unsere Bordkarten bekommen, sehen wir das wir einen früheren Flug bekommen haben. Unser Vogel soll schon 13:55 Uhr abheben, deshalb müssen wir uns beeilen, denn es ist noch ein langer Weg bis zum Gate. Wir schauen uns um, aber von unseren Mitreisenden ist keiner zu sehen. Wir sind die einzigen auf der Maschine, alle anderen kommen erst später. Dadurch haben wir in Johannisburg eine Menge Zeit. Wir gehen Essen und machen einen ausgiebigen Bummel durch alle Geschäfte. Unser Flieger nach Jo-burg ist zum Glück pünktlich in Kapstadt, von den anderen Bussen sind leider nicht alle mitgekommen. Um 22:30 Uhr sind wir endlich im Hotel, wir nehmen noch einen Trink in der Bar und gehen schlafen.

9. Tag - Kapstadt - Oudtshoorn (ca. 45O km)

 

Entdecken Sie während der Fahrt nach Oudtshoorn die Kleine Karoo, die mit ihren zahlreichen Flüssen und Bächen eine perfekte Alternative zur Küstenstraße darstellt. Nach der Ankunft Besuch einer Straußenfarm, wo Sie alles über die schnellen Laufvögel erfahren werden. Zudem können Sie bei einem Straußenrennen dabei sein. Für Mutige ergibt sich die Gelegenheit, sich selbst auf den Vogel zu wagen.

 

Unterkunft: Knysna Hollow

Auch heute haben wir wieder viel vor und deshalb klingelt unser Wecker um 5:50 Uhr, wir frühstücken und 7:30 Uhr geht´s ab auf die Route 62. Wir haben eine neue Reiseleiterin, sie heißt Karin und ist eine sehr nette. Bis jetzt war der Urlaub nur Stress, ab jetzt geht es ruhiger weiter. Die Landschaft ist alpenähnlich und deshalb gibt es hier auch Tunnel wie zum Beispiel den Hugenottentunnel, er ist 4,6 km lang. Wir fahren durch einen kleinen Tunnel der von Hand durch den Felsen geschlagen wurde, diese Gegend nennt sich kleine Kaaro und ist ziemlich öde. An der Straße sehen wir einige Weinberge, Olivenplantagen und Schaffarmen. Bei einen kleinen Stopp an Hardys Bäckerei essen wir Kuchen wie in Deutschland und es gibt hier noch einige sehr günstige Souvenirshops.

Wir kommen zur Straußenfarm und werden als erstes mit einem leckeren Essen verwöhnt. Es gibt natürlich Straußensteaks, Reis, Gemüse, Salat, Eis und einen Kaffee. Mit dem Bus geht es nun über die gesamte Farm, wir sehen große und kleine Strauße, das Museum und das Herrenhaus. Mutige dürfen sich auf einen Strauß setzen und wir sehen ein Straußenrennen. Anschließend kaufen wir noch im Shop Staubwedel und ein bemaltes Straußenei, die Preise sind günstig. Es geht vorbei an Hopfenfeldern und wieder Berge und Serpentinen, von da oben hat man einen tollen Blick auf George und das Meer.

17:45 Uhr erreichen wir den Hafen von Knysna und starten 18:15 Uhr zu einer Fahrt mit dem Raddampfer. Dinner gibt es auf dem Schiff, aber das war nicht so toll. Für ca. 120 Leute war es viel zu eng, es war laut und das Essen besch... Das Fleisch war roh und es war kein durchkommen zum Büfett. Nach 2 Stunden sind wir zurück und das Beste an der Fahrt war der Sonnenuntergang, der Weg zur Lodge ist zum Glück nur kurz. Wir gehen duschen und machen bald Feierabend.

10. Tag - Oudtshoorn - Knysna (ca. 140 km)

 

Nach dem Frühstück Besichtigung des kleinen charmanten Küstenstädtchens. Mit vielen Künstlern, Bars und interessanten Geschäften liegt sie eingebettet zwischen dem Bergwald der Outentiquaberge und einer großen Salzwasser-Lagune, welche zum nationalen Naturdenkmal erklärt wurde. Im Anschluss geht es zum Tsitsikamma Nationalpark. Sehen Sie die beeindruckende Landschaft zwischen Urwald und Küste am Indischen Ozean, die durchzogen ist von zahlreichen Bächen und Flüssen. Übernachtung in der Region Knysna. Im Rahmen der Halbpension erleben Sie heute ein Highlight der Region, denn das Essen findet auf einem Schaufelraddampfer in Knysna statt. Sie fahren während des Essens entlang der Bucht von Knysna und können die Landschaft genießen.

 

Unterkunft: Knysna Hollow

Meerenge bei Knysna
Meerenge bei Knysna

Wir stehen 6:30 Uhr auf, frühstücken und fahren um 8 zu den Knysna Heads. auf dem Weg dahin kommen wir an einem kleinen Sumpf vorbei und sehen Löffler, Störche, Nilgänse und verschiedene Enten. Die Sandsteinfelsen bilden den schmalen Durchgang von der Laguna zum offenen Meer, sehr beeindruckend.Wir fahren weiter zum Tsitsikamma NP, Berge und Schluchten prägen den Charakter dieser Landschaft, wir fahren über eine Brücke von der man den höchsten Sprung(216 m) der Welt in die Tiefe wagen kann.

Gegen 10 sind wir am Park und machen eine Wanderung zum Stormsriver. Es geht Berg auf und ab über Holzstege und Treppen, die Hängebrücken sollte sich nur der antun der Schwindelfrei ist. Am Restaurant liegen Klippschliefer in der Sonne, es gibt Möwen und Kormorane, zum Baden ist die Brandung leider zu stark. Wir fahren weiter und halten an einem Aussichtspunkt mit einen tollen Blick auf Plettenberg Bay.

14:00 sind wir zurück in Knysna und haben 2 Stunden für Mittag und shopping am Hafen. Zurück in der Lodge haben wir wieder einmal Zeit in den Pool zu springen und sich zu sonnen. Heute gibt es 19:30 Uhr ein besonderes Dinner, mediterraner Salat, Springbock mit Ofenkartoffeln, Gemüse und Kuchen. Ich muss noch Koffer packen, denn morgen geht es wieder zurück nach Kapstadt.

 

11. Tag - Knysna - Mossel Bay - Swellendam - Kapstadt

(ca. 5OO km)

 

Nach dem Frühstück Fahrt nach Mossel Bay mit Besichtigung des Post Trees, der im 16.lh. als erstes Postamt diente und heute ein nationales Denkmal ist. Im Anschluss Fahrt nach Swellendam, der drittältesten Stadt Südafrikas. Ziel des Tages ist Kapstadt, wo auch die Übernachtung erfolgt.

 

Unterkunft: Garden Court Nelson Mandela

 

Eisenbahnbrücke über den Kaimaans River
Eisenbahnbrücke über den Kaimaans River

Auch heute haben wir wieder einen langen Weg und deshalb heißt es, 5:30 Uhr aufstehen, 6:30 Uhr frühstücken und 7:30 Uhr Abfahrt. Es geht ein Stück an der Küste lang, über den Kaaimanns River Pass und wir machen einen kleinen Fotostopp für eine sehr alte Eisenbahnbrücke. Unser nächstes Ziel ist Mossel Bay, wir besuchen das Bartholomäus Dias Museum und den "Post Tree". Ein Mann stellt einen seiner Schuhe unter einen Baum und hinterlegt einen Brief, ein anderer kommt vorbei und transportiert den Brief weiter, so entstand die Post. Auch heute noch steht an gleicher Stelle ein Schuh für die Post, wenn auch nicht der Gleiche.

Im Museum kann man das Schiff besichtigen, mit dem Dias als erster Mensch das Kap umfahren hat und viele interessante Dinge aus dieser Zeit. Im Shop kann man Briefmarken kaufen, unter anderen auch einen Satz aus der DDR. An der Straße sehen wir Kuh-, Schaf- und Straußenfarmen. Gegen 13:00 Uhr machen wir Mittag an einer Tankstelle in Swellendam.

Kurz vor Kapstadt sehen wir ein Filmstudio mit Kulissen von alten Piratenschiffen. 16:00 Uhr sind wir am Hotel, es ist heute sehr stürmisch und deshalb fährt die Bahn nicht auf den Tafelberg. Wir wollen sowieso lieber an die Waterfront und da unser Bus fast dieselbe Richtung hat, nimmt uns unser Fahrer mit. Wir bummeln durch das wunderschöne riesige Shoppingcenter, gehen am Hafenbecken entlang, besuchen andere Shops und Boutiquen, sehen das Riesenrad, den Clocktower und sogar eine Robbe. Da heute Sonntag ist sind sehr viele Menschen unterwegs die das schöne Wetter genießen, den Straßenmusikern lauschen und den Flair dieser tollen Stadt in einem der zahlreichen Straßencafes auf sich wirken lassen. Wir fahren mit dem Taxi zurück zu unserem Hotel, gehen zum Dinner und lassen den Abend mit einem Amarula in der Bar ausklingen.

 

12. Tag - Kapstadt - Kap der Guten Hoffnung - Kirstenbosch - Kapstadt (ca. 130 km)

 

Heute steht eine Tour entlang der Küste des Atlantischen Ozeans auf dem Programm. Entdecken Sie das Kap der Guten Hoffnung - ein Muss für jeden, der nach Südafrika reist. Danach Fahrt zum Cape Point, dem südwestlichsten Punkt Afrikas. Auf dem Rückweg Besichtigung des botanischen Gartens von Kirstenbosch, der am Osthang des Tafelberges liegt und zu den weltweit schönsten botanischen Gärten zählt. Ihre Reise führt Sie weiter auf den Signal Hill, von wo Sie einen herrlichen Ausblick auf Kapstadt und Robben Island haben. Im Rahmen der auf Wunsch buchbaren Halbpension nehmen Sie Ihr Abendessen in einem Restaurant über den Dächern Kapstadts mit Panoramablick ein.


Unterkunft: Garden Court Nelson Mandela

 

Es hat die ganze Nacht gestürmt und die Wolken hängen immer noch am Tafelberg. Ich freue mich auf den heutigen Tag, es geht zum Kap und nicht nur das. Karin organisiert auch Sachen, die nicht im Programm stehen. Wir stehen um 6 auf, frühstücken und fahren um 7 los. Das Wetter sieht heute wirklich nicht toll aus, das ist zwar nicht schön, verdirbt mir aber trotzdem nicht den Tag. Wir fahren am WM-Stadion vorbei und machen einen kurzen Fotostopp am Campsbay.

Wir kommen nach Houts Bay und jetzt kommt der erste Tagesordnungspunkt auf den ich mich freue. Wir fahren mit einem Boot nach Duiker Island, das ist eine Robbeninsel. Die See ist vom Sturm aufgepeitscht und die Wellen schlagen über Bord, zum Glück haben wir die Regenjacken mit. Wir sitzen vorn an Deck und genießen die wilde Fahrt. Die Inseln sind eigentlich nur ein paar flache Felsen im Meer, aber sie liegen voll mit Robben, einige schwimmen im Wasser, wir sehen Männchen, Weibchen und Jungtiere. Auch im Hafen von Houts Bay liegen Robben, wir fahren weiter an der Westküste entlang und machen einen Fotostopp am Chapman´s Peak.

10:25 Uhr sind wir am Eingang zum National Park, wir sehen am Meer mehrere Strauße, Paviane und Elenantilopen. Wir machen am Kap der Guten Hoffnung einen Fotostopp und fahren weiter zum Cape Point. Mit der Standseilbahn geht es hinauf zum Leuchtturm, zum Mittag gibt´s heute Pizza.

Und nun kommt der zweite Tagesordnungspunkt auf den ich mich so freue, wir fahren nach Simon´s Town, da gibt es eine Kolonie Brillenpinguine. Wir müssen ein Stück laufen bis wir an den Strand kommen, es stürmt, die Sandkörner pieken wie Nadeln im Gesicht und man kann schlecht sehen. Man läuft auf Holzstegen und die Pinguine haben sich Mulden in den Sand gedrückt, einige haben Babys. Die Kleinen haben sich in die Mulden gedrückt und sehen aus wie Steine. Wir machen ein paar Fotos und flüchten vom Strand, ein tolles Erlebnis.

Wir fahren weiter zum botanischen Garten in Kirstenbosch, ein schöner Garten auch wenn zur Zeit nicht so viel blüht. Eine Familie Helmperlhühner läuft uns über den Weg, dann fahren wir weiter auf den Signal Hill. Von da hat man einen tollen Blick auf ganz Kapstadt, der Tafelberg ist immer noch in dicke Wolken gehüllt.

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

Um 17:45 sind wir im Drehrestaurant "Ritz" zum Dinner. Kürbissuppe, Springbock mit Gemüse und Kartoffeln und zum Nachtisch Eis mit Amarula, als extra bekommen wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang. 20:30 Uhr sind wir zurück im Hotel. So schön der Tag heute auch war, ich freue mich auf mein Bett.

 

13. Tag - Kapstadt - Stellenbosch - Kapstadt

(auf Wunsch, ca. 2OO km)

 

Tag zur freien Verfügung oder lernen Sie im Rahmen des Ausflugspakets die Weinroute kennen. Fahrt nach Stellenbosch, Südafrikas zweitältester Stadt, die bekannt ist, für ihre Weinanbaugebiete. Sie nehmen an 2 Weinproben teil und lernen alles über den Herstellungsprozess von der Traube bis zur Abfüllung. Im Rahmen der Halbpension (auf Wunsch) erleben Sie heute einen typisch afrikanischen Abend.

 

Unterkunft: Garden Court Nelson Mandela

 

Auch heute stehen wir wieder um 6 auf, frühstücken und fahren um 8 los. Heute ist der Tafelberg frei nur der Wind hat sich noch nicht gelegt.

In Stellenbosch gibt es einen alten Kolonialwarenladen, da kann man alles kaufen. Für uns gab es da ein Springbockfell mit Zertifikat für 375 R (25 €), das ist sehr günstig. Wir schauen uns noch die Kirche, das Rathaus und die schönen alten Häuser an, dann geht es zur ersten Weinprobe in Paarl.

Wir probieren verschiedene Weine und machen einen Rundgang durch die Produktion und den Weinkeller. In Franschhoek machen wir Mittag, ein großer Salat und ein Eis. Wir machen noch eine zweite Weinprobe und sind 16:00 Uhr zurück im Hotel. Wir duschen, packen schon wieder Koffer und machen uns chic für ein besonderes Dinner. Um 18:00 Uhr fahren wir zum Restaurant "Gold" zu einem afrikanischen Essen. Unser Bus ist kaputt und muss getauscht werden, aber er bringt uns doch noch bis ans Ziel. Im Restaurant findet gerade ein Trommelworkshop statt, uns fallen bald die Ohren ab, an gepflegte Unterhaltung ist nicht zu denken und das Essen ist auch nicht so toll. 20:30 Uhr sind wir zurück im Hotel und trinken noch mit unseren Freunden einen letzten Amarula in der Bar. Für uns geht es morgen zurück, unsere Freunde bleiben noch einige Tage.

 

14. Tag - Abreise

Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Zwischenstopp nach Deutschland.

 

Kapstadt

Ab

15:10

Johannesburg

An

17:10

Johannesburg

Ab

20:30

Frankfurt

An

06:15

 

Heute geht´s nach Hause und weil wir den Vormittag zur freien Verfügung haben, stehen wir nicht um 6 auf. Wir frühstücken in Ruhe und erledigen im Hotel gleich unseren check out.

Um 9:20 nehmen wir ein Taxi und fahren zur Waterfront. Das Wetter ist heute sehr schön, der Himmel ist strahlend blau und es ist auch kein Wind. Das heißt die Bahn zum Tafelberg fährt heute und die Anderen aus unserer Reisegruppe wollen auf den Berg. Wir schauen uns das Two Oceans Aquarium an und bereuen unsere Entscheidung nicht. 2 riesige Aquarien mit Fischen, Rochen, Meeresschildkröten, Moränen, riesigen Krabben, Langusten und Haien. Man kann da sogar mit den Haien tauchen. Um 11:30 fahren wir zurück zum Hotel, die Anderen waren nicht auf dem Berg, die Schlange an der Bahn war zu lang.

A 380
A 380

12:40 Uhr fahren wir mit dem Bus zum Airport, alles klappt problemlos und wir starten pünktlich. In Johannisburg haben wir genügend Zeit, wir gehen was essen und geben unsere letzten Rand aus. Unsere Maschine startet 21:00 Uhr.

 

15. Tag - Ankunft in Deutschland.

 

Wir landen pünktlich in Frankfurt und müssen noch ein ganzes Stück mit dem Bus fahren und sehr weit laufen. Unser Gepäck lässt lange auf sich warten. Kontrolliert werden wir nicht, wir packen unser Gepäck ins Auto und brausen los. Das Wetter war in Südafrika auf jeden Fall besser, hier ist ziemlich dicker Nebel. Wir holen unsere Katzen von ihrer Pension ab und sind 11:30 Uhr zu Hause.

Wir reisten mit Berge & Meer, alles war wie gewohnt wieder perfekt organisiert und die Unterkünfte waren bis auf das Hotel in Durban durchaus komfortabel. Ein Erholungsurlaub war es nicht, dass Programm war vollgestopft bis aufs äußerste. Manche Programmpunkte hätte man sich sparen können wie zum Beispiel die Safari mit dem Bus, die Tiere kommen nicht bis zur Straße und wenn sich doch mal ein Tier bis dahin verirrt, dann ist im Bus so ein Gedrängel das man kein vernünftiges Foto machen kann. Sinnlos war auch die Fahrt mit dem Raddampfer, zwar gut gedacht aber schlecht gemacht. Im unteren Raum waren ca. 80 Personen, die Tische waren so eng gestellt, dass ein durchkommen zum Büfett kaum möglich war. Das Essen war zum Teil ungenießbar(rohes Fleisch) und es war ein Lärm das man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Auch die zweite Weinprobe hätte man sich sparen können, stattdessen hätte man eine Stadtrundfahrt in Kapstadt anbieten können.

 

Südafrika ist ein tolles und sehr modernes Land, dass uns sehr gefallen hat. Busreisen sind nicht so ganz unser Ding, genauso wie es nicht unser Ding ist Städte zu besichtigen und deshalb wird unser nächstes Ziel nicht Südafrika sein.

 

 

 

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Wer sich von Afrika hat verführen lassen,

der findet seiner Lebtag kein Messer mehr,

um die Fesseln zu zerschneiden,

die ihn an das Land binden.

Die Nase gibt den Duft von Afrika nicht mehr frei,

die Ohren nicht seine Melodie.

 

           Zitat von Stefanie Zweig

 

 

 

 

 

 

Letzte Aktualisierung

 

13.03.2024