Der Mittagstisch für 11 Personen
Der Mittagstisch für 11 Personen

Viel Geld für wenig Leistung

 

 

 

 

 

 

Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. Nur leider gibt es bei uns keineswegs nur Positives zu berichten. Sicher ist ein Reiseunternehmen nicht für schlechtes Wetter und verlorenes Gepäck verantwortlich.

Leider war unsere Reise mit Venter Tours ein totaler Reinfall. Wofür der Begriff „COMFORT“ bei Venter Tours steht bleibt ein Rätsel. Nach einigen Unstimmigkeiten im Vorfeld der Reise bezüglich des Abflughafens, der Flugzeiten und der Reisedauer, setzten sich diese Ungereimtheiten auch bei der Reise fort. Wie alle anderen Reisenden gingen wir davon aus, wenn ich eine Lodge buche, dort auch in der Regel die Mahlzeiten stattfinden. Das aber daraus 15 Tage Weißbrot mit Marmelade und Reiscracker mit Keksen, sowie Käse und grüne Gurke wurden, damit hatte niemand gerechnet. Es gab sogar zwei bis dreimal Wurst. Wie der Guide uns dann sagte ist Brot und Wurst nun mal sehr teuer in Afrika. Die Kochkünste unseres Guides waren eher bescheiden und einfallslos. Auf einzelne Buschmalzeiten entlang der Fahrtroute wurde zwar hingewiesen, aber dass alle Mahlzeiten auf dem Campingplatz an einem rostigen Tisch, welcher am letzten Tag sogar den Geist aufgab, stattfanden, darauf waren wir nicht vorbereitet. Irgendwann konnten wir kein Weißbrot mehr sehen und die Gruppe entschloss sich auf eigenen Kosten in der Mahangu Lodge zu essen. Das Essen dort war Super, so hätte man es sich während der gesamten Tour gewünscht.

Als der Guide dann bemerkte, dass die Gruppe mit seinem Campingessen unzufrieden ist, nachdem es nur noch Resteessen gegeben hatte, alle Lebensmittel aufgebraucht waren und angeblich auch noch das Geld alle war, lud er die Gruppe im Kwando Camp zum Essen ein. Auch hier wurde ein vorzügliches Essen serviert. Wie er das bezahlte wissen wir nicht, aber er sagte zu seiner Kollegin von Jenman „Jetzt sind sie endlich zufrieden.“ Hätten wir Camping machen wollen, hätten wir sicher auch Camping gebucht. Man könnte nun sagen „Naja das ist halt Afrika!“. Wir kennen aber Comfort in Afrika und davon ist Venter Tours meilenweit entfernt.

Wir erfuhren dann auch erst vor Ort, dass die vor Ort zu zahlende „local payment“ in Höhe von 195.00 USD dem Guide für Eintrittsgelder, Benzin und Verpflegung zur Verfügung stehen. Das der Guide damit keine großen Einkäufe tätigen konnte, wurde uns somit klar. Spätestens jetzt stellte sich uns die Frage, für was haben wir die anderen 3100,00 Euro pro Person gezahlt.

Nicht einmal die Unterkünfte rechtfertigten einen solchen Preis. So mussten wir in zwei Lodges die Toilettenspülung reparieren um die Toiletten benutzen zu können. Im Kamp Kwando kam dann der Inhalt der Toilette in der Dusche hoch, so dass diese auch nicht zu benutzen war. Die sogenannten Tendet Chalets bzw. das Chalet en Suite mit Badezimmer im Kamp Kwando waren alle samt heruntergekommene Großraumzelte mit Reißverschlüssen welche sich weder öffnen noch schließen lassen (so z.B. in Guma Lagoon). Dort gibt es nicht einmal eine Sitzgelegenheit und eine defekte Glühbirne wird durch eine ebenso defekte Glühbirne ausgetauscht, so dass wir nachts im Dunkeln uns den Weg zur Toilette tasten mussten. In der Mahangu Lodge war dann das Maß voll, als man einem Paar der Gruppe welche ebenfalls das sogenannte „Comfort“ gebucht hatten wieder ein Zelt anbot, während alle anderen ein festes Chalet erhielten. Zumal dieses Paar zuvor im Croc Camp bereits ein Chalet beziehen musste, was einer Besenkammer glich. Die Reaktion unseres Guides war „das ist mir scheißegal“.

Im Vorfeld der Reise rief uns Herr Venter an und fragte uns ob es ein Problem sei, für zwei Nächte in der Mahangu Lodge ein Badezimmer mit einem anderen Paar zu teilen. Wir sahen darin kein Problem und gaben unsere Zustimmung. Was Herr Venter jedoch nicht sagte, ist die Tatsache, dass es sich nicht nur um ein gemeinsames Badezimmer handelte sondern das das Schlafzimmer zum Durchgangszimmer wurde. So musste das andere Paar um ins Bad zu gelangen immer durch unser Schlafzimmer laufen. Das einzig Positive an diesem Kompromiss war, dass wir dadurch im Croc Camp eine gute Unterkunft hatten und dort nicht in eine „Besenkammer“ mussten.

Wer erwartet die Makgadikgadi Pans zu sehen wird hier leider auch enttäuscht. Die Lodge Planet Baobab liegt östlich von Gweta, außerhalb des Makgadikgadi Pan Sektors und die eigentlichen Salzpfannen befinden sich noch ca. 40 km südlich von Planet Baobab. Diese Lodge dient nur zur Unterbrechung der ca. 750 km langen Fahrt von Kasane über Nata nach Maun.

Insgesamt können wir sagen Sambia, Botswana und Namibia sind eine Reise wert, aber bitte nicht mit Venter Tours.  

 

Meine Kritik, die ich kurz nach unserer Reise ins Gästebuch der Firma Venter Tours geschrieben habe ist nie da erschienen und eine befriedigende Klärung gab es auch nicht.

Diese Kritik stand fast 3 Jahre auf der HP meines Mannes, diese HP gibt es nicht mehr!

Festgefahren - es hätte auch einen Weg gegeben der trocken war!
Festgefahren - es hätte auch einen Weg gegeben der trocken war!

From:

"Venter Tours [Katja Venter]"  

To:

"Karola Apel"

   

Date:

Tue, 5 Jun 2012 17:04:28 +0200

Subject:

Reisebeschreibung im Internet

 

Sehr geehrte Frau Apel,

ich wende mich heute an Sie, weil ich vor einiger Zeit über Ihre negative Darstellung von Venter Tours gestolpert bin.

Ich habe kein Problem, wenn auch Kritiken im Internet veröffentlicht werden – allerdings sollten diese wahrheitsgetreu und fair sein, dass heißt, dem Geschädigten auch die Möglichkeit bieten, eine Stellungnahme zu schreiben.

Mit Ihren Darstellungen und Äußerungen zu Venter Tours wecken Sie den Anschein, dass Ihre Reise ein „absoluter Reinfall“ war, stellen aber in einem zweiten Reisebericht den Erlebniswert der gleichen Reise in einem ganz anderen Licht dar. Um dem Leser Ihrer Kritik eine vernünftige Meinungsbildung zu gewährleisten, bitte ich Sie folgende Stellungnahme unter Ihrem Bericht zu veröffentlichen.

 

„Sehr geehrter Kunde,

zu der von Ihnen kritisierten Reise möchten wir Stellung beziehen und bitten Sie, diese auf Ihrer Webseite zu veröffentlichen.

Es tut uns natürlich leid, dass die Reise nicht Ihren Vorstellungen entsprach. Bei der gebuchten Reise handelte es sich um eine ausdrücklich genannte Semi-Partizipation Lodge & Tended Chalet Safari mit unserem Partner Jenman Safaris von Livingstone über Botswana und Namibia zurück nach Sambia.

Semi-Partizipation bedeutet ein Mitwirken der Reiseteilnehmer während der Safari, z.Bsp. beim Be- und Entladen des Fahrzeuges, bei der Essenszubereitung oder beim Geschirrabwasch. Um Ihnen die Art der Safari besser vermitteln zu können, wurden Ihnen vor Buchung neben dem Reiseplantext auch ein Katalog zur Veranschaulichung zugesandt. Hierin waren neben vielen aussagekräftigen Bildern auch die Definitionen der Semi-Partizipation Lodge & Tended Chalet Safari sowie des in Ihrem Text angesprochenen „Local Payment“ zu finden. Die Bezahlung vor Ort (Local Payment) war ein Bestandteil des Reisepreises, der bei nicht enthaltenen Leistungen gesondert aufgeführt wurde. Diese Zahlung wurde für Eintrittsgelder und Exkursionen vom Reiseleiter vor Ort verwendet.

Die Unterkünfte auf Ihrer Safari waren im 2-3 Sterne Bereich, einfache landestypische, aber sauber gehaltene Zimmer in Chalets bzw. Chalets mit Zeltwänden in einer Mischung aus Gemeinschafts- und Einzelbäder. Auch diese Definition wurde im Katalog eindeutig beschrieben.

Die von Ihnen angesprochenen Camps Guma Lagoon und Camp Kwando sind keine hochwertigen Unterkünfte, aber dafür authentisch und für die ausgeschriebene Safarireise bestens geeignet.

Das Wort „Comfort“ im Reisenamen beschrieb den Unterschied zwischen fester Unterkunft und Camping, denn auf der gleichen Reise konnten auch Gäste die Zeltvariante wählen.

Da Kritiken von uns sehr ernst genommen werden, haben wir uns auch Ihr Feedback zu Herzen genommen und weisen seitdem unsere Kunden bei Angebotserstellung nochmals explizit auf diese Art der Mitmach-Safari hin. Die Mahlzeiten werden durch den Koch bzw. Reiseleiter selbst zubereitet und außerhalb der Unterkünfte eingenommen. Auf das Wort „Comfort“ haben wir verzichtet und beschreiben die Reise in festen Unterkünften nun als „Upgrade“ Variante, damit es nicht zu Missverständnissen führt.

Seit Ihrer Reise haben weiterhin viele Kunden diese Mitmach-Safari bei uns gebucht und waren sehr begeistert. Es ist eine besondere Art zu reisen, viele Kunden lieben dieses rustikale Abenteuer verbunden mit tollen Naturerlebnissen.

Venter Tours bedauert es sehr, dass Ihre Vorstellungen nicht zu der Art der Safari passten und wünscht für zukünftige Reisen ein besseres gegenseitiges Verständnis Ihrer Reisewünsche.“

In Erwartung auf eine Rückantwort bis zum 11.06.2012 verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen,

 

Katja Venter

Marketing Director

 

 

  

Es nützt uns wenig, wenn man hinterher "Comfort" in Upgrade ändert. Der Katalog lag uns bei Reisebuchung nicht vor, wir erhielten ihn erst danach. (Siehe weiter unten auf dieser Seite.)

Warum benutzt man überhaupt solche Worte wie Upgrade oder Semi-Partizipation? Ist "Comfort" nicht eigentlich Komfort? Sind wir hier nicht in Deutschland und sprechen deutsch?

Gebe ich in die Suche "Semi-Partizipation" ein, komme ich als erstes zu Jenman und Venter Tours.

Andere deutsche Reiseanbieter finden andere Worte, Worte die jeder versteht und man nicht erst einen Katalog braucht.

 

 

 

 

Subject:

Re:  Reisebeschreibung im Internet

From:

      "Karola Apel"

 

To:               

"Venter Tours [Katja Venter]"

 

Date:          

06 Jun 2012 15:03 GMT

   
   

 

Sehr geehrte Frau Venter,

ich beglückwünsche Sie dazu, dass Sie es endlich nach über 3 Jahren geschafft haben auf meine Kritik zu reagieren.

Erst einmal vorweg, die Homepage gehört nicht mir, und ich frage mich, wie Sie darauf kommen, dass ich für die Seite und deren Inhalte verantwortlich bin?

Aber die Kritik und der Reisebericht sind von mir und deshalb werde ich auch auf Ihre Email antworten.

Die Kritik hatte ich schon kurz nach unserem Urlaub in Ihr Gästebuch geschrieben, da in Ihrem Gästebuch aber nur glückliche Gäste zugelassen sind, ist meine Kritik nie erschienen. Da hätten Sie Gelegenheit gehabt, sich dazu zu äußern. Auf diese Gelegenheit haben Sie verzichtet.

Soviel zu Ihrem Satz: „Ich habe kein Problem, wenn auch Kritiken im Internet veröffentlicht werden – allerdings sollten diese wahrheitsgetreu und fair sein, dass heißt, dem Geschädigten auch die Möglichkeit bieten, eine Stellungnahme zu schreiben.“

Die Kritik steht in keinster Weise im Gegensatz zu meinem Reisebericht. Der Bericht ist in einem mehr ironischen Ton geschrieben und nicht immer sehr ernst gemeint.
Auch habe ich nie behauptet, dass auf der Reise alles schlecht war.

Den Katalog, den Sie in Ihrer Email ansprechen, erhielten wir erst nach Buchung unserer Reise. Vor der Buchung gab es lediglich einen Kontakt über Internet.

Das Local Payment ist laut Aussage unseres Fahrers nicht nur für Eintrittsgelder und Exkursionen, sondern auch für die Lebensmittel und für das Benzin während der gesamten Reise.

Das die Unterkünfte auf der Safari im 2-3 Sterne Bereich waren, konnte man der Reisebeschreibung nicht entnehmen.

Hätten Sie im Voraus die Begriffe „Comfort“ und „Semi-Partizipation“ so definiert wie Sie es in Ihrer Email jetzt getan haben, dann wäre uns eine Menge Ärger erspart geblieben und wir hätten uns einen anderen Reiseanbieter gesucht der uns die Reise angeboten hätte wie wir sie uns vorgestellt haben.

Aber dies alles haben wir Ihnen ja damals schon geschrieben und das hat Sie nicht interessiert. Wenn Sie wirklich Kritiken ernst nehmen würden, hätten Sie längst Gelegenheit dazu gehabt.

Entgegen Ihrer Email verwenden Sie immer noch auf Ihrer Homepage das irreführende Wort „Comfort“ und 15 Tage sind bei Ihnen 3 Wochen. Wenn man sich im Vorfeld richtig ausdrückt, kann es nicht zu Missverständnissen kommen.

Wir fahren jedes Jahr in den Urlaub, wenn auch nicht immer nach Afrika, aber alles in allem war das die schlechteste Reise die wir je gemacht haben.

Ich sehe keinen Grund Ihre Email zu veröffentlichen, Sie haben alle Gelegenheiten für eine gütliche Einigung verstreichen lassen. Es gilt immer noch das Recht der freien Meinungsäußerung.

Mein Mann hat, um Ihnen entgegen zu kommen, auf seiner Homepage eingefügt, dass das unsere Meinung ist und nicht unbedingt mit den Erfahrungen anderer Reisender übereinstimmt.

Mit freundlichen Grüßen

Karola Apel

 

 

From:

"Venter Tours [Katja Venter]"

To:

"Karola Apel"

Date:

Thu, 7 Jun 2012 09:51:43 +0200

Subject:

AW: Reisebeschreibung im Internet

 

Sehr geehrte Frau Apel und Herr Apel,

 

Ihre email hat mir wieder einmal gezeigt, warum ich Ihr Feedback damals nicht auf unserer Seite veröffentlicht habe. Sie haben unwahre Sachverhalte geäußert und ich bitte diese bis zum 10.06.12 zu löschen. Sie versuchen uns mit falschen Aussagen zu schädigen – dies läuft nicht mehr unter Meinungsfreiheit!

1. Sie haben den Jenman - Katalog vor der Buchung erhalten!

Anbei finden Sie unser Schreiben an Sie und auch die Reiseanmeldung. Schauen Sie sich bitte das Datum an. Im Katalog steht eindeutig drin, dass es sich um 2-3 Sterne Unterkünfte während der Fahrt handelt und auch was Semi-Partizipation und Local Payment bedeutet. Somit wurden Sie von unserer Seite aufgeklärt, wenn Sie sich allerdings die Beschreibungen nicht richtig durchlesen, dann können Sie dies nicht auf uns abwälzen.

2. Das Local Payment stellt nur einen Teil des Geldes dar, den der Reiseleiter vor Ort nutzt, ein anderer Teil auch für Mahlzeiten etc. wurde schon vorab gezahlt. Sie können nicht behaupten, dass das gesamte Local Payment für die für Mahlzeiten, Benzin und Eintrittsgelder verwendet wird. Dies hatte ich Ihnen damals auch in der Rückantwort geschrieben.

„Wir erfuhren dann auch erst vor Ort, dass die vor Ort zu zahlende „local payment“ in Höhe von 195 US$ dem Guide für Eintrittsgelder, Benzin und Verpflegung zur Verfügung stehen. Das der Guide damit keine großen Einkäufe tätigen konnte, wurde uns somit klar.“ – falsche Behauptung, dann haben Sie den Guide falsch verstanden!

3. Feedback – Sie brauchen mir nicht zu gratulieren – Ihre zynische Art ist hier sehr unangemessen.

Ich habe NICHT 3 Jahre gebraucht, um auf Ihre Kritik zu reagieren. Sie hatten Anfang Dezember 2008 von mir eine email bekommen, wo ich auf jeden einzelnen Kritikpunkt eingegangen bin. Anschließend hatte ich mit einer zweiten email gefragt, ob Sie mein Feedback erhalten haben und dass Sie mir noch die Stellungnahme zum Kofferverlust zuschicken sollten. Sie hatten darauf auch reagiert, so bin ich der Meinung, dass Sie mein Feedback bzw. Stellungnahme auch erhalten und gelesen haben. – auch hier falsche Behauptung!

4. Sie haben die Reise „als absoluten Reinfall“ beschrieben – haben aber auf dem zweiten Reisebericht die Reise anders gewertet. Sie versuchen mit Ihren Äußerungen uns bewußt zu schädigen.

5. Sie haben einen Fehler auf unserer Webseite entdeckt – vielen Dank für den Hinweis. Wir haben die eine Reise mit 15 Tagen auf 2 Wochen abgeändert, alle anderen 15tägigen Reisen waren bereits auf 2 Wochen. Ihre Botswana Wildlife Breakaway Reise heißt „upgrade“ - und nicht mehr „Comfort“, außerdem wird in der Rubrik Informationen nochmals eindeutig auf die Art der Reise eingegangen.

6. Kritiken nehmen wir ernst und setzen diese auch auf unsere Webseite. Wenn Sie genauer lesen, dann werden Sie sehen, dass bei den vielen Einträgen auch Kritikpunkte angesprochen wurden. Übrigens ist ihr Feedback nachweislich das einzigste Feedback, welches ich nicht veröfentlicht habe. Die Gründe habe ich bereits genannt.

7. Es tut mir leid, dass ich Sie angesprochen habe, Frau Apel – aber damit ich auch den Website – Verantwortlichen und gleichzeitig Beteiligten der Reise anspreche, bezieht sich folgender Satz auf Ihren Mann – Karsten Apel.

Da Sie sich weigern unsere Stellungnahme zu veröffentlichen und Ihr Reisebericht nachweislich unwahre Kritikpunkte beinhaltet und Sie mit Ihren abfälligen Äußerungen bewußt zur Geschäftsschädigung beitragen, fordere ich Sie hiermit auf bis zum 10.06. Ihren Beitrag zu überarbeiten. Sie haben den Katalog vor Buchung erhalten, Sie haben gewußt, dass Sie eine Semi-Partizipation Reise mit 2-3 Sterne Unterkünfte buchen (steht eindeutig im Katalog), Sie haben gewußt, dass ein Koch mit auf Tour ist und alle bei der Essenszubereitung mithelfen.

Was Sie meines Erachtens NICHT getan haben: Sie haben sich die beschreibenden Informationen im Katalog nicht durchgelesen!

Sollten Sie Ihre unwahren Äußerungen zu Venter Tours nicht überarbeiten, dann werden wir die Prüfung einer Löschung und Schadenersatzansprüche durch unseren Anwalt vornehmen.

Mit freundlichen Grüßen,

 

Katja Venter

Marketing Director

 

 

Warum soll ich zum Kofferverlust eine Stellungnahme schreiben? Die Koffer waren am Ende der Reise wieder da, mit der Fluggesellschaft haben wir uns geeinigt. Sie haben uns die Kosten für unsere Extraausgaben und eine Entschädigung gezahlt und war längst Geschichte. Wir haben Frau Venter nie gebeten sich darum zu kümmern!

Wir haben den Guide nicht falsch verstanden, vielleicht hat er ja gelogen!

Für unsere Kritik an der Reise hat sich Frau Venter nicht wirklich interessiert, viel lieber hätte sie mit der Fluggesellschaft wegen unseren Koffern verhandelt.

In Frau Venter`s Augen haben wir immer gelogen, ich frage mich nur warum?

Unser Guide Herr Mecklenburg ist kein Koch und so hat das Essen auch geschmeckt. Mein Mann und ich selbst haben Koch gelernt, das wusste auch Herr Mecklenburg, wollte aber nicht, dass wir das Essen zubereiten. Mein Mann durfte einmal kochen, das war im Planet Baobab, es hat allen geschmeckt und war auch für alle reichlich bemessen. Wahrscheinlich hat mein Mann zu viel von seinen Vorräten verbraucht, danach hat er ihn nicht wieder an die Töpfe gelassen. Natürlich haben wir immer beim Tisch decken, abwaschen und ähnlichen Dingen geholfen.

 

 

Anhang 1

 

Herrn

Karsten Apel

Adresse entfernt

99734 Nordhausen           Neubrandenburg, 23.04.2008

 

Lieber Herr Apel,

vielen Dank für Ihre erneute Anfrage. Wie gewünscht senden wir Ihnen den Reiseverlauf zu der 18-tägig geführten Botswana-Reise. Ebenso erhalten Sie den Katalog von Jenman, unseres Partner vor Ort und Veranstalter dieser Touren. So können Sie sich auch über die Ausstattung der Fahrzeuge etc. informieren.

Wie ich Ihnen bereits telefonisch mitgeteilt habe, ist diese Reise immer schnell ausgebucht. Daher hat Venter Tours eigene Termine im Angebot. Vorteil dabei ist die deutschsprachige Reiseleitung. Der Preis von 2.995 € pro Person beinhaltet die Tour, internationalen und regionalen Flüge sowie eine Vorübernachtung in Livingstone.

Beigefügt finden Sie auch allgemeine Informationen sowie Einreisebestimmungen. Schauen Sie sich alles in Ruhe an. Sollten sich Ihrerseits Fragen ergeben, stehen wir Ihnen gern zu deren Klärung zur Verfügung.

Möchten Sie die Reise buchen, so senden Sie bitte die beigefügte Reiseanmeldung ausgefüllt an uns zurück.

Wir freuen uns, bald wieder von Ihnen zu hören.

 

Freundliche Grüße

Liane Bretzke

 

Anlagen

Reiseprogramm

Katalog Jenman

Broschüre Botswana

Einreisebestimmungen

Reiseanmeldung mit AGB

 

 

Anhang 2

PDF-Dokument mit unserer Reiseanmeldung, welches wir am 24.4.2008, 17:37 per Fax an Venter Tours gesandt haben.

 

 

 

Ich bin ja ein ordentlicher Mensch und deshalb habe ich noch einige Dinge aufgehoben die diese Reise betreffen. Unter anderem habe ich noch eine Datei gefunden.

 

 

Wie man dem beigefügten Anhang 1 entnehmen kann, wurde am 23.4.2008 ein Brief an uns geschrieben, der unter anderen den in der Email angesprochenen Katalog, sowie eine Reiseanmeldung enthielt. Wir wissen weder wann der Brief abgeschickt wurde, noch wann er bei uns eintraf.

 

Dem Anhang 2 lässt sich entnehmen, dass wir die Reiseanmeldung am 24.4.2008 per Fax an Venter Tours geschickt haben.

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir den Brief der Firma Venter Tours noch nicht erhalten.

Wir erhielten per Email am 22.4.2008 eine PDF-Datei mit dem Anmeldeformular, telefonisch teilte man uns mit, die Anmeldung schnellst möglich zurück zu senden, da die Reisen immer schnell ausgebucht wären, wie es ja auch im Brief von Anhang 1 zu lesen ist.

 

 

Von: "Karsten Apel"

Gesendet: Sonntag, 10. Juni 2012 19:22
An: Venter Tours [Katja Venter]
Betreff: Erbetene Rückantwort

 

Sehr geehrte Frau Venter,

 

ich möchte Ihnen persönlich antworten, um Ihrer Erwartung einer Rückantwort zu entsprechen. Ich wäre ihnen Dankbar gewesen, hätten sie direkt mit mir Kontakt aufgenommen, z.B. über das Kontaktformular meiner Website.

Eigentlich war das Thema „Botswanareise“ für mich abgeschlossen. Sicher können sie sich nicht vorstellen wie maßlos enttäuscht wir unmittelbar nach der Reise waren. Jetzt wo das schon Geschichte ist, werfen sie mir vor, ich würde falsche Tatsachen behaupten. Da Sie in Ihrer letzten Email die Camps Guma Lagoon und Camp Kwando ansprechen, müssen sie mir doch zubilligen, dass ich berechtigte Zweifel daran habe, dass diese Camps überhaupt einem Sternestandard entsprechen. Demzufolge sehe ich hier keine Tatsachenverdrehung.

Bezüglich der Behauptung, dass wir im Vorfeld der Reise durch ihren Mann auf eine gemeinsame Badezimmernutzung für eine Nacht in der Mahangu Lodge angesprochen wurden und wir dieser zugestimmt haben, ist dies vollkommen korrekt. Tatsache ist aber auch, dass wir zu keiner Zeit darauf hingewiesen wurden, dass wir damit auch gleich ein Durchgangszimmer zum Schlafen akzeptieren.

Dass es wiederholt zu sehr unprofessionellem Verhalten des Guides Herrn Mecklenburg kam begründe ich u.a. mit folgenden Begebenheiten.

Entsprechend der Semi Participation bereiteten wir im Guma Lagoon Camp das Frühstück. Als Herr Mecklenburg dazu kam, war er stinksauer, dass wir den Tisch, für seine Begriffe, so reichhaltig gedeckt hatten. Er weigerte sich dann am Frühstück teilzunehmen. Da das Essen sowieso schon nie reichte, waren wir über diese Reaktion doch mehr als verwundert. (Siehe Foto im Anhang, Mittagstisches für 11 Personen)

In der Mahangu Lodge kam es dann zu einem Vorfall zwischen Fam. Appel und Herrn Mecklenburg, als Fam. Appel ein Zelt anstelle eines Hauses beziehen sollten. Dank Fam. Ide welche dann freiwillig ins Zelt gingen, bekam Fam. Appel das Haus. Die Reaktion des Herrn Mecklenburg „ Das ist mir doch scheißegal.“ Abends geht er Grußlos zu Bett.

Das Herr Mecklenburg natürlich etwas anderes behauptet verwundert uns nicht, denn für ihn geht es um seinen Job. Warum sollen wir Lügen, für uns geht es um nichts. Wir haben zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Forderungen an sie gestellt, noch profitieren wir davon wenn ihr Geschäft nicht läuft. Nennen sie mir einen Grund warum wir alles erfunden haben sollen. Wer soll nach nun so langer Zeit noch sagen, was ist richtig und was wurde eventuell falsch verstanden.

Und so steht nun Aussage gegen Aussage und am Ende kommt nichts bei rum.

Zu ihrer Behauptung wir hätten einen Katalog vor der Buchung bekommen, kann ich nur sagen dass sie den Brief am 23.4. geschrieben haben und wir bereits am 24.4. gebucht haben. Ich bezweifle das die Post so schnell war.

Aber ich möchte mich nun nicht mehr über das was wäre wenn und wer hat was gesagt streiten und so habe ich versucht meine Kritik auf Tatsachen welche beweisbar sind und auf eigene Empfindungen zu beschränken. Im Anhang finden sie nun den neuen Entwurf, welchen ich beabsichtige zu veröffentlichen. Ich sehe das als ein Entgegenkommen meinerseits, dass ich ihnen diesen Artikel vor der Veröffentlichung zur Kenntnis gebe. Es tut mir leid, dass sie mit unserer aus ihrer Sicht eventuell etwas zynischen Art nicht klarkommen, doch dies ist ausschließlich ihr subjektives Empfinden welches ich nicht beeinflussen kann.

Bezüglich Ihrer Formulierung in ihrer letzen Email, in der Sie mich auffordern, etwas zu veröffentlichen was Sie für Unwahr halten und mir bei Nichtveröffentlichung mit einem empfindlichen Übel (juristische Schritte, Schadensersatzforderungen etc. ) drohen, lassen Sie sich bitte von ihrem Anwalt beraten, inwieweit Sie hiermit eventuell den Straftatbestand der Nötigung erfüllen.

Ich denke nicht, dass Sie sich mit dieser Äußerung aus juristischer Sicht einen Gefallen getan haben, denn diese Drohung ist eine Tatsache, welche auch Sie nicht unter den Tisch kehren können.

Ich möchte nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass es mir fern liegt, Ihnen in irgendeiner Weise zu Schaden, nur bin ich der Meinung, dass die Wahrheit auch die Wahrheit bleiben sollte.

In der Hoffnung, dass die Angelegenheit nun damit erledigt ist, verbleibe ich mit

 

freundlichen Grüßen.

Karsten Apel

 

Anhang: überarbeitete Kritik

 

Viel Geld für wenig Leistung oder wie gehe ich mit Kritik um?

Da ich nach Meinung von Venter Tours durch unwahre Äußerungen bewusst zu einer Geschäftsschädigung beitrage wurde ich aufgefordert meinen Beitrag bis zum 10.06.12 zu überarbeiten. Da es mit Sicherheit sehr langwierig ist Tatsachen zu beweisen, welche nun fast vier Jahre zurückliegen und zum Teil auf dem gesprochenem Wort basieren bzw. nur durch Aussage anderer Reiseteilnehmer nachweisbar sind, werde ich mich hier auf Tatsachen beschränken, welche aktuell beweisbar sind.

Tatsache ist, dass mir Frau Venter mit Email vom 07.06. mit juristischen Schritten zur Prüfung der Löschung meiner Kritik, bzw. Schadensersatzforderungen gedroht hat. (Email liegt vor)

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, welchen konkret nachweisbaren Schaden meine Kritik verursacht hat und wie es geschäftsschädigend ist, wenn ich der einzige unzufriedene Kunde bin. Wir haben nicht einmal Forderungen an Venter Tours gestellt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, verkauft Venter Tours seine Reisen genauso gut wie vor meiner Kritik.

Ich möchte aber auch die Tatsache nicht verschweigen, dass laut Aussage der Frau Venter Kritik ernst genommen wird und u.a. der Begriff „Comfort“ in „Upgrade“ geändert wurde. (Was ist ein Upgrade.) Auch ist mir bei einem aktuellen Reiseangebot aufgefallen, dass jetzt die Unterkünfte die „Semi Participation„, die Vorortzahlung und die Art der Verpflegung ausführlich erklärt werden.

Hiermit will ich es bei den Tatsachen belassen und meine Meinung zur o.g. Reise äußern.

Wir hatten bei Buchung der Reise, im Jahr 2008 die Wahl zwischen „Camping“ und „Comfort“. Wir entschieden uns für den „Comfort“, welcher erheblich teurer als die Campingvariante war. Natürlich erwarteten wir auch einen gewissen Komfort. Ich gebe zu, dass dieser Begriff relativ ist. So ist es für manche Menschen schon ein Komfort, ein Dach über dem Kopf und eine tägliche Mahlzeit zu haben. Aber unsere Vorstellungen über Komfort, bei einem Reisepreis von € 3100, - p.P. und $ 195,- p.P. Vorortzahlung, waren doch höher und wurden leider nicht erfüllt. Der einzige Unterschied zum Camping war, dass man beim „Comfort“ sein Zelt nicht auf – und abbauen musste, oder das man im Schlafsack schlief. Nein der „Comfort „ bestand darin, dass die Zelte und auch feste Unterkünfte schon aufgebaut waren und wir im Bett schlafen konnten. Der Rest war dann für unser Verständnis doch nur Camping. Unserer Meinung nach entsprachen die Lodges und Tendet-Camps zum Teil nicht einmal einem 2* Niveau. Fairer Weise muss ich aber auch sagen, dass die Unterkunft im Croc Camp doch schon in der Kategorie „Comfort“ nahe kam. Was die Verpflegung angeht, empfanden wir diese langweilig und einfallslos. Dies lag wohl an den Kochkünsten des Fahrers. Ob es nun am Geld oder an falscher Planung lag, dass wir den Eindruck hatten, dass das Essen für 11 Personen mehr als spärlich war, können wir nur vermuten. Wir glauben, dass gerade beim Thema Essen unser Fahrer (Koch) oft genervt und überfordert war.

Das wir nicht alle Orte besucht haben welche laut Reiseverlauf beschrieben waren, will ich hier nicht auch noch aufwärmen. Als Fazit bleibt nur, wir waren enttäuscht und die Enttäuschung wird heute nur noch stärker, bei solch einem Verhalten des Reiseanbieters.

 

 

Ein übiges Mahl für 11 Personen.
Ein übiges Mahl für 11 Personen.

 

From:

"Venter Tours [Katja Venter]"

To:

"Karsten Apel"

Date:

Mon, 11 Jun 2012 11:12:16 +0200

Subject:

AW: Erbetene Rückantwort

 

Sehr geehrter Herr Apel,

 

ich möchte mich zu Ihrer Rückantwort äußern.

Vielen Dank vorab, dass Sie Ihren Reisebericht überarbeitet haben. Sie enden mit dem Satz „Wahrheit sollte Wahrheit bleiben“ - so wie ich Ihnen bereits mitgeteilt habe, habe ich nichts gegen konstruktive faire Kritik einzuwenden. Wir nehmen Kritiken ernst und suchen nach Verbesserungsmöglichkeiten, dies hatte ich auch in unserer Stellungnahme mitgeteilt. Zum Beispiel haben wir in Ihrem Fall die Umbennenung unserer Reisen vorgenommen, damit das Wort „Comfort“ nicht zu einem Missverständis führt. „Upgrade“ ist ein englischer Begriff und bedeutet so viel wie eine höherwertigere Variante als die Campingreise mit Zelten. Wie bereits geschildert, hatten wir vor Ihrer Reise und auch nach Ihrer Reise keine weiteren Kritikpunkte von anderen Teilnehmern zum Verständnis der Reise gehabt.

Ihr Reisepreis ist für eine Botswana Reise relativ gering. Sie sollten hier erwähnen, dass schon allein die Flüge 1.300 Euro gekostet haben und die Reise 18 Tage inkl. Flug andauerte. Ansonsten kann der Leser Ihre Kritik nicht beurteilen. Viel Geld für wenig Leistung ist m.E. unangemessen…dann sollten Sie eher schreiben – wir waren enttäuscht o.ä.

Sie gingen noch einmal auf den Katalog ein, den Sie angeblich vor Buchung nicht bekommen haben. Wie erklären Sie sich dann, dass Sie die dort mitgesandte Reiseanmeldung uns am Abend des nächsten Tages gefaxt haben? Die Reiseanmeldung lag mit dem Katalog in einem Schreiben und laut unseren Erfahrungen benötigt die Post nur einen Tag! Das war damals so und ist heute nicht anders. Warum kritisieren Sie sich nicht auch mal selbst, dass Sie es versäumt haben, die Informationen aus dem Katalog durchzulesen, um sich mit der Reise intensiv zu befassen? Übrigens hieß es damals in Ihrer Anfrage: „Alternativ zu unserer Anfrage vom 21.04.2008 hätten wir gern noch genauere Informationen zum o.g. Reisecode BBD08“ 18 Tage – geführte Kleingruppenreise-Comfort. Bitte schicken Sie uns einen Katalog. In der Beschreibung ist die Rede von Schlafsäcken, werden diese bei der Comfort-Reise benötigt?“

Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Ich möchte nicht den Anschein erwecken, dass ich Ihre Enttäuschung nicht verstehen kann. Sie haben sich meiner Meinung nach eine geführte Tour, wie Sie die bereits mit Großveranstaltern unternommen haben, vorgestellt und keine rustikale Buschsafari mit Campingstühlen und Klapptisch. Wie gesagt, es tut uns natürlich leid, dass wir hier Ihre Vorstellungen nicht getroffen haben, aber ein Blick in den Katalog hätte sicher schon geholfen.

Ich habe kein Problem, wenn Sie das Essen, Unterkünfte, Reiseleiter etc. kritisieren wollen. Womit ich aber ein Problem habe, ist die Art und Weise. Der zweite Reisebericht auf Ihrer Seite zu der gleichen Reise beschreibt zudem die wunderbaren Erlebnisse, die Sie erfahren konnten. Warum verlinken Sie die Kritik nicht auch mit dem Reisebericht? Ihre Frau sagte doch „ es war ja nicht alles schlecht“ – aber so kommt es leider in Ihrer ersten Kritik rüber.

Sie schreiben: „Warum sollen wir Lügen, für uns geht es um nichts. Wir haben zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Forderungen an sie gestellt, noch profitieren wir davon wenn ihr Geschäft nicht läuft.“

Das kann ich mir nicht vorstellen, dass Ihnen es egal ist, welche Auswirkungen Ihre Kritik auf uns hat – sie verfolgen ganz klar die Absicht, unser Unternehmen bewußt zu schädigen, da Sie es nicht zulassen, unsere eigene Stellungnahme zu veröffentlichen und die wertenden zynischen Äußerungen in keinem Verhältnis zu den Tatsachen stehen. Kritiken kenne ich anders!

Was meinen Mann angeht, er hatte sich bemüht eine Lösung zu finden, wußte zu dem Zeitpunkt nicht, dass es sich um ein Durchgangszimmer handelt. Er hat nichts verschwiegen oder der Art. Sie sollten wissen, dass dies nicht zu unseren Geschäftspraktiken gehört, sondern wir immer stets um unsere Kunden bemüht sind, dass diese sich auf der Reise auch wohl fühlen. Wir hatten auch keine weitere Informationen von Ihnen bekommen, dass das angebotene Zimmer nicht in Ordnung war, sonst hätten wir hier auch versucht, eine Alternative zu finden.

Auch Ihr Kofferproblem hat uns Sorgen bereitet und wir haben aus Deutschland mit allen möglichen Mitteln versucht, die Koffer ausfindig zu machen. Dass diese erst sehr spät eingetroffen sind, haben wir sehr bedauert. Wir hatten Ihnen nach der Reise angeboten, die Reklamation an British Airways weiterzuleiten, doch Sie hatten dies bereits an Ihren Anwalt übergeben.

Ich möchte nur damit sagen, dass es uns sehr wichtig ist, wenn Probleme auftauchen, gleich zu helfen und Lösungen zu suchen. Aber leider werden diese Tatbestände nicht in Ihrer Kritik aufgenommen, sondern noch eher so dargestellt, als wäre Ihr Wohlbefinden uns „scheißegal“.

Um noch einmal kurz die Reise und unsere Arbeit zu verdeutlichen:

Die Reise vor Ort ist eine Overlandreise, die von Jenman Safaris durchgeführt wird. Deswegen auch der Katalog von Jenman Safaris. Die Durchführung der Reise vor Ort liegt in der Verantwortung und Planung von Jenman Safaris. Verschiedene Veranstalter, so auch von den größeren Veranstaltern, die Sie gern nutzen, buchen Ihre Kunden auf diese Safaris von Jenman. Es ist keine Reise mit eigenem Venter Tours Charakter. Nur die Flüge wurden durch uns herausgesucht. Wir können Einfluß auf die Beratung vor der Reise, auf die Flüge und auch auf die Abwicklung des Feedbacks nach der Reise nehmen.

Wenn es Probleme während der Reise gibt, versuchen wir diese im Einvernehmen mit dem Kunden in Zusammenarbeit mit Jenman zu lösen. Ich denke, dies sollten Sie auch in Ihrer Kritik aufnehmen, dass Venter Tours keinen Einfluß auf den Reiseablauf vor Ort nehmen kann, da diese Overland Reise durch Jenman Safaris durchgeführt und geplant wird, die von mehreren Veranstaltern als Zubuchertour genutzt wird.

Was die Drohung anbetrifft, bitte ich Sie diesen Satz zu streichen. Ich möchte Sie gern auch an Ihren Satz in dem Feedback vom 09.12.2008 erinnern: „Sollten Sie weiterhin nicht reagieren wollten, so muss ich Ihnen mitteilen, es gibt auch andere Plattformen im Internet wo man solch schöne Reiseberichte veröffentlichen kann.“

Auf Ihr Feeback bin ich nach Recherche und Durchsprache mit Jenman Safaris eingegangen und habe zu Ihren Kritikpunkten Stellung bezogen. Leider hatten Sie damals nicht auf meine email reagiert (obwohl ich darum bat) und entgegen Ihrem zuvor genannten Satz, den Reisebericht auf Ihrer Plattform veröffentlicht. Bitte sagen Sie mir nun – was ist fair?

Ich bin Ihnen mit meiner email ebenso entgegen gekommen wie Sie nun mit Ihrer email und habe Ihnen die Gelegenheit gegeben, den Text zu überarbeiten und die Unwahrheiten zu entfernen. Ich hätte auch alles gleich unserem Anwalt übergeben können, ich wollte Ihnen jedoch die Möglichkeit geben, zu reagieren, so dass wir ohne gerichtliche Auseinandersetzung zu einer Einigung finden.

Wie gesagt, bitte streichen Sie den Satz: Tatsache ist, dass mir Frau Venter mir mit e-mail vom 07.06. mit juristischen Schritten zur Prüfung der Löschung meiner Kritik, bzw. Schadensersatzforderungen gedroht hat. (e-mail liegt vor)

Herr Apel, ich möchte hier eine vernünftige Einigung finden. Die Wahrheit soll auch die Wahrheit bleiben, da bin ich ganz Ihrer Meinung. Ich habe Sie lediglich gebeten, die unwahren Äußerungen zu entfernen bzw. so abzuändern, dass diese vertretbar sind. Ich hoffe mit dieser email Ihnen unsere Arbeit und auch unsere Mühen, die wir während Ihrer Reise nicht gescheut haben, näher gebracht zu haben. Wir haben in keinsterweise böswillig gehandelt.

Ich bitte Sie im Licht dieser email, Ihren Reisebericht nochmals zu durchdenken und zu überarbeiten, dann wäre auch die Sache für uns erledigt.

Mit freundlichen Grüßen,

 

Katja Venter

Marketing Director

 

 

- "Sollten Sie Ihre unwahren Äußerungen zu Venter Tours nicht überarbeiten, dann werden wir die Prüfung einer Löschung und Schadenersatzansprüche durch unseren Anwalt vornehmen".

- "Ich hätte auch alles gleich unserem Anwalt übergeben können, ich wollte Ihnen jedoch die Möglichkeit geben, zu reagieren, so dass wir ohne gerichtliche Auseinandersetzung zu einer Einigung finden.

- "Wie gesagt, bitte streichen Sie den Satz."

Ja, Frau Venter, Anwalt - ja, nein - gütliche Einigung - gerichtliche Auseinandersetzung - Drohungen - usw.

Ich(Wir) wollte(n) von Anfang an eine gütliche Einigung, aber statt Lösungen vorzuschlagen, haben Sie uns beschimpft und gedroht, haben uns Lügner genannt, uns böse Absichten unterstellt.

Noch einmal die Frage, warum sollten wir lügen?

Wir haben keine Forderungen an Sie gestellt und von "Ihrer Geschäftsschädigung" hätten wir auch nichts.

Sie hätten von Anfang an doch sagen können, dass die Firma „Jenman“ und der Guide für das Chaos vor Ort verantwortlich sind und Sie nur für die Flüge zuständig sind.

Dann hätte ein einfaches "Sorry" genügt. Nun genügt dies aber nicht mehr, wer lässt sich schon gern als Lügner beschimpfen?

 

Ich habe jetzt den gesamten Email-Verkehr veröffentlicht, möge sich der Leser selbst ein Bild von Lüge, Wahrheit, Drohung oder auch nicht, machen.

 

Die "Fett" hervorgehobenen Passagen gehören nicht zum Email-Verkehr und wurden von mir nachträglich eingefügt.

 

 

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Wer sich von Afrika hat verführen lassen,

der findet seiner Lebtag kein Messer mehr,

um die Fesseln zu zerschneiden,

die ihn an das Land binden.

Die Nase gibt den Duft von Afrika nicht mehr frei,

die Ohren nicht seine Melodie.

 

           Zitat von Stefanie Zweig

 

 

 

 

 

 

Letzte Aktualisierung

 

13.03.2024